Bei den ICE-T handelt es sich um siebenteilige (Baureihe 411) bzw. fünfteilige (415) Triebzüge. Sie haben eine vergleichsweise niedrige Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h, da sie weniger für den Einsatz auf Schnellfahrstrecken, sondern auf ertüchtigten Ausbaustrecken vorgesehen sind. Da diese deutlich mehr und engere Gleisbögen aufweisen als Neubaustrecken, wurden sie mit einer Neigetechnik ausgestattet. Diese neigt den Wagenkasten bei Bogenfahrten um bis zu acht Grad und ermöglicht so ein schnelleres Befahren. Die ersten Züge kamen im Jahre 1999 in den Einsatz.
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